Kollath-Tabelle als Ratgeber zur gesunden Lebensmittel-Auswahl
Warum sind Lebensmittel der toten Nahrung überlegen?
Unterscheidung nach dem Ernährungsforscher Prof. Werner Kollath aus „Die Ordnung unserer Nahrung“
ergänzt durch Ingo F. Rittmeyer, Dipl.-Agraring., Gesundheitsberater für arzneifreie operationslose Heilweisen. 34513 Waldeck-Dehringhausen, Hohler Weg Nr. 2 Stand 16. Juni 2018
Telefon 05695-9910263, Fax 05695-9910283, info@bio-rittergut.de, www.gesundheit-rittmeyer.de
Den grundsätzlichen Unterschied zwischen lebender Nahrung (= ist heilkräftig) und toter Nahrung (ohne Heilkraft, verursacht Zivilisationskrankheiten) erklärt folgende Definition nach Prof. Werner Kollath:
Lebende Nahrung = Lebensmittel tote Nahrung = Nahrungsmittel
In unserem Körper und in den Zellen der Lebensmittel laufen Stoffwechselvorgänge ab, sie sind Zeichen der Lebendigkeit. Beispiele: Getreidekörner keimen, gelagerte Möhren schlagen wieder aus usw.
Naturbelassene Lebensmittel enthalten alle lebensnotwendigen Vitalstoffe, die toter Nahrung fehlen.
Industriell verarbeitete Nahrungsmittel sind meist zerkleinert, so dass jedes Teilchen von Luftsauerstoff umgeben ist, der die Vitalstoffe während der Lagerdauer oxidiert. Auch Erhitzung über 42 Grad C tötet.
In dem Maße, wie das unwissende Volk einen hohen Anteil tote Nahrungsmittel verzehrt,
entwickeln sich bei immer mehr Menschen immer früher Zivilisationserkrankungen, gleichzeitig
wird die Abwehrkraft geschwächt, Alterungsprozesse beschleunigt, Übergewicht verursacht.
Vor den ernährungsbedingten Zivilisationserkrankungen kann sich der Mensch nur durch Verzehr
eines möglichst hohen Anteiles (über 60 % bis 80 %) lebendiger Lebensmittel schützen.
Den Unterschied zwischen lebendiger und toter Nahrung macht die folgende Tabelle deutlich:
Lebensmittel Nahrungsmittel
sind sind
„lebend“ „tot“
sie sind sie sind
naturbelassen bzw. erhitzt, konserviert,
mechanisch oder fermentativ bestrahlt
aufgeschlossen, nicht erhitzt präpariert
Lebensmittel sind Nahrungsmittel sind
reich an Biophotonen, arm an Biophotonen,
bioakiven Substanzen, bioaktiven Substanzen,
Fermenten, Enzymen Fermenten, Enzymen,
Vitaminen, Spurenelementen, Vitaminen, Spurenelementen,
Mineralstoffen. Mineralstoffen.
reich an Ordnungskräften = Heilkräften reich an Chaoskräften=Krankmacher
Zu Lebensmitteln zählen: Zu Nahrungsmitteln zählen:
Alle naturbelassenen Früchte, Gemüse, Nüsse Alle Industrie-Nahrungsmittel und im Haushalt
Samen, Getreidearten, Eier, bei denen die natürliche erhitzten Produkte, sind durch die Hitze getötet,
Schale unversehrt ist. Sie sind frisch und unerhitzt. sie sind präpariert, umgeformt, denaturiert.
Bei diesen Lebensmitteln sind die Zellen lebend. Bei diesen sind alle Zellen tot.
Lebensmittel enthalten Ordnungskräfte für unseren Nahrungsmitteln fehlen die Ordnungskräfte,
Organismus, deshalb: Lebensmittel sind Heilmittel. Deshalb besitzen sie keine Heilwirkung.
Der Biophysiker Prof. Fritz-Albert Popp entdeckte in seinem physikalischen Labor, dass jede lebende Zelle Lichtkörper enthält, die er Biophotonen nennt. Mehr: Biophotonen, Popp.
Die mit Agrarchemikalien (Pestizide, synthetische Düngemittel) sowie mittels Gentechnik erzeugten und verfremdeten Produkte sind nicht mehr zu den Lebensmitteln zu rechnen.
Das Prädikat „Lebensmittel“ verdienen nur pestizidfreie naturbelassene Produkte aus der kontrolliert biologischen Erzeugung oder aus dem eigenen naturgemäß gepflegten Garten.
Kollaths Unterscheidung in Lebensmittel und Nahrungsmittel wird von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) bekämpft, denn die DGE ist eine Organisation der Nahrungsmittel-Industrie, die auch die Richtlinien der Ausbildung der Diätassistenten bestimmt, ebenso beeinflusst sie durch ihre intensive Lobby-Arbeit die Ernährungspolitik der Bundesregierung. Die so beeinflussten Politiker der Bundesregierung sind nicht an gesunder Ernährung interessiert. So müssen wir uns selber helfen!
Die Lebensmitteltabelle von Prof. Dr. med. Werner Kollath (Quelle: Die Ordnung unserer Nahrung; Autor) können Sie hier, in gut lesbarer Qualität, herunterladen.
Erläuterung von Ingo F. Rittmeyer zur Kollath Tabelle
Erläuterung zur Kollath-Tabelle
Die Kollath-Tabelle ist als Kompass für Einsteiger und Fortgeschrittene in eine gesunde und vollwertige Ernährung hilfreich, denn immer mehr jüngere Menschen, zunehmend auch Kinder, leiden an chronischen Zivilisationserkrankungen, einschließlich Krebs und Übergewicht. Ursache sind in erster Linie ein zu hoher Anteil Industrie-Nahrungsmittel (der Spalten 4 bis 6) einschließlich Tierprodukte.
Der Ernährungsforscher Prof. Werner Kollath teilte unser Essen nach dem ernährungs-physiologischen Wert in „Lebensmittel zur Erhaltung des Lebens und der Gesundheit“ und „Nahrungsmittel ohne ernährungsphysiologischen Wert“.
Mit den in Spalte 1 bis 3 genannten Lebensmitteln hat sich der Mensch über viele Millionen Jahre ernährt. Mit Entdeckung des Feuers vor ca. 300.000 Jahren begann der Mensch einen Teil der Nahrung durch Erhitzen zu denaturieren, zu entwerten. Seit etwa 1870 (Justus von Liebig) werden synthetische Düngemittel eingesetzt und seit ca. 1950 mit Pestiziden und Hormonen erzeugt. Zur Gegensteuerung entwickelte sich der Biologische Landbau (Rudolf Steiner 1924). Industrielle Verarbeitungs-prozesse entwerten Lebensmittel zu Kunstprodukten, die zudem mit synthetischen Nahrungszusatzstoffen (versteckt hinter E-Nummern) belastet und ernährungs-physiologisch schädlich sind. So veröffentlichte die Bundesregierung in ihrem Ernährungsbericht: „Über 80 Prozent der sogenannten Zivilisationserkrankungen sind ernährungsbedingt“. Das aber ignorieren die meisten Ärzte bei ihren Therapie-Empfehlungen, weil sie den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit nicht gelernt haben, denn die Ärzteausbildung ist von der Pharma-Industrie gesteuert. Gleichzeitig wird auch die Bevölkerung in den Schulen noch nicht richtig aufgeklärt, so dass die Menschen sich durch Werbung der Ernährungs- und Genussmittel-Industrie und deren DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) verführen lassen und ihr Geld für ungesunde und schädliche Nahrungsmittel ausgeben, die nicht nur Erwachsene, sondern immer mehr auch Kinder krank und übergewichtig machen. So müssen wir zwischen Lebensmitteln und Nahrungsmitteln unterscheiden lernen. Dazu hilft die umseitige Kollath-Tabelle. Folgen Sie diesen praxisbewährten und wissenschaftlich bestätigten Hinweisen.
Die Lebensmittel der Spalten 1 bis 3 halten uns mit ihrem Reichtum an natürlichen, lebenswichtigen Fermenten, Enzymen, Vitaminen und Mineralstoffen gesund und schlank. Sie können auch heilen, wenn wir sie als Heilkost zu uns nehmen, jedoch Tierprodukte, auch die durch die Milchlobby hochgejubelte Kuhmilch und Molkereiprodukte, nur wenig konsumieren, keinesfalls in der Heilkost. Die Nahrungsmittel der Spalten 4 bis 6 sollten wir sehr kritisch betrachten, vor allem den Nahrungsmitteln der Spalten 5 und 6 fehlt der Gesundheitswert. Deshalb sollten wir diese nicht in Mahlzeiten einbeziehen. Auch im Bio-Bereich sind industriell denaturierte Nahrungsmittel anzutreffen, die in die Gruppe der Spalten 5 und 6 gehören und die wir deshalb in den Regalen stehen lassen sollten.
Welche Ernährung hält uns dauerhaft gesund, schlank und leistungsfähig?
Die folgenden Lebensmittel sollten wir täglich bevorzugen:
Frische Kräuter, Gemüse und Obst sollten wir möglichst unerhitzt verzehren wobei der Rohkost-Anteil 60 bis 80 Prozent unserer täglichen Mahlzeiten ausmachen sollte. Reichen wir Salate und eine warme Mahlzeit, dann sollte die Rohkost immer als erster Gang verzehrt werden. Ich bevorzuge die chlorophyllreichen grünen Blattsalate und Blattgemüse, mit Wildkräutern.
Frisches Gemüse und Obst der Saison, mit der Jupiter-Rohkostraffel mundgerecht zerkleinert.
Frischkorn-Getreidebrei (z. B. 40 g Nackthafer) frisch gemahlen oder geflockt zum Frühstück. Kein Fertigmüsli, weil Fertig-Haferflocken durch Oxidation mit dem Luftsauerstsoff und die
Lagerdauer genau so entwertet sind wie alle Typenmehle = Auszugsmehle.
Wir mahlen Getreide selber frisch vor dem Verzehr oder dem Backen, denn gekaufte Mehle sind nicht vollwertig, auch wenn „Vollkornmehl“ auf der Tüte steht. Die Lagerdauer steigert die
Oxidations-Verluste.
Frisches Wasser, Kräutertees, notfalls frisch gepresste Säfte. Letztere sind nur teilwertig, deshalb ist es besser, die ganze Frucht zu genießen.
Naturbelassene Fette wie frische Butter oder native Öle, Wal- u Haselnüsse. Ich mahle zu 40 g frisch gemahlenen Nackthafer abwechselnd 20 g Ölfrüchte: Sesam, Leinsaat, Mohn in meinen täglichen Frischkornbrei.
Die folgenden Nahrungsmittel sollten wir möglichst konsequent meiden:
Alle industriell hergestellten Produkte, besonders Zuckerarten, auch Rohzucker, und alle mit diesen Zuckern belasteten Nahrungsmittel. Stattdessen süßen wir mit süßen Früchten der Saison.
Alle Weißmehlprodukte, Weißbrot, weiße Brötchen, süßes Backwerk, auch alle Typenmehle, weil diesen Auszugsmehlen die Vitalstoffe fehlen. Auch bei der Herstellung von Vollkornmehl schälen die Mühlen die äußeren Getreide-Randschichten weg. Echtes Vollkornmehl stellen wir selber her.
Alle Obst- und Gemüsesäfte, weil diese nur teilwertig sind und ihnen die wesentlichen Vitalstoffe und die Ballaststoffe fehlen. Genauso sollten wir alle gezuckerten Limonaden einschließlich Coca-Cola und Kaffee meiden.
Die an denaturierten, gesättigten Fettsäuren reichen Fette, Öle u. Margarine.
Ingo F. Rittmeyer, Tel. 05695-9910263 Mehr unter www.gesundheit-rittmeyer.de
Ingo Franz Rittmeyer
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Auf dem Weinberg 4
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